Welche Anlagestrategien eignen sich in diesen schwierigen Zeiten?

By | 28. Juli 2021

Die Aktienmärkte schwanken derzeit sehr stark und die Corona-Pandemie macht es daher auch den Anlegern schwer. Auch, wenn die Kurse sinken, sollten die Investoren nicht den Kopf in den Sand stecken, da es auch wieder besser wird. Wie es im Moment aussieht, steht der Aufschwung kurz bevor, weshalb jetzt jeder noch einmal überlegen sollte, Geld zu investieren. Denn gerade die niedrigen Kurse sind ideal, um sein Geld gewinnbringend anzulegen.

Was Neueinsteiger beachten sollten

Wer noch nie an der Börse investiert hat, sollte sich natürlich zuerst informieren. Hier geht es nicht darum, sich perfekt auszukennen. Aber es sollte niemals in ein Anlageprodukt investiert werden, welches man nicht kennt. Zudem gibt es leider auch viele Bankberater, die nur darauf aus sind, Provisionen zu kassieren und den Anleger nicht richtig beraten. Aus diesem Grund ist ein gewisses Hintergrundwissen über das Anlageprodukt sinnvoll, damit man schnell erkennen kann, ob die Geldanlage rentabel ist oder nicht.

Wer nicht unbedingt Wert auf einen persönlichen Berater legt, sollte sich auf jeden Fall die verschiedenen Online Broker anschauen. Diese sind deutlich günstiger bei den Gebühren und bieten in der Regel auch kostenlose Depots an. Auf de.collected.reviews kann beispielsweise jeder einsehen, welche Broker oder Banken empfehlenswert sind. Hier gibt es Nutzererfahrungen, die die einzelnen Finanzinstitute bewerten.

Anlagestrategie für Anfänger

Wie bereits erwähnt, sollten Anfänger, die Geld in die Börse oder auch in den Kryptomarkt investieren, über einige Informationen verfügen. Zudem sollte sich jeder überlegen, welche Risikoklasse für ihn die richtige ist. Außerdem ist es wichtig, das Geld zu streuen und nicht alles auf eine Aktie oder einen Fonds zu setzen. So kann das Risiko des Verlustes deutlich minimiert werden. Natürlich benötigt man ein Depot, welches in der Regel jede Bank anbietet. Hier sollten jedoch die Gebühren verglichen werden, um nicht zu viel zu zahlen.

ETFs werden immer beliebter, da hier eine gute Rendite wartet und die Risikoklasse meist sehr gering ist. Somit können hier beispielsweise 50 % investiert werden. Vielleicht gibt es einige Aktien, die man unbedingt in seinem Portfolio haben möchte. Da hier aber das Risiko deutlich höher ist, wäre ein Anteil von 30 % eine Möglichkeit. Die restlichen 20 % können dann in Kryptowährungen investiert werden, wenn man dafür offen ist. Wer noch keine Erfahrung mit deutschen Investmentgesellschaften gemacht hat, sollte sich zwingend im Internet die Bewertungen der Institute anschauen, um sicherzugehen, dass sie seriös sind.

Kryptowährungen sind höchst volatil

Der Hype um digitale Währungen wie Bitcoin & Co. reist nicht ab. Doch Vorsicht, wer sich hier nicht auskennt, kann schnell sein ganzes Geld verlieren, da Kryptowährungen sehr volatil sind. Wer jedoch den Nervenkitzel liebt, ist mit Kryptowährungen genau richtig. Allerdings sollte hier nicht auf Bitcoin gesetzt werden, sondern eher auf Währungen, die günstiger sind, um so vielleicht Gewinn zu machen.

Weiterhin sollte man an der Börse grundsätzlich auf Emotionen verzichten. Fällt der Kurs, machen viele Neueinsteiger den Fehler alles sofort zu verkaufen. Dies kann sehr ärgerlich sein, wenn dann der Preis wieder steigt. Natürlich sollte man immer die Kurse im Blick haben, um Verluste zu vermeiden. Aber, wenn der Kurs fällt, steigt er nach kurzer Zeit in der Regel auch wieder und meist mehr als davor, weshalb Emotionen so schnell zu Verlusten führen können.